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Blog erstellen als Online Shop?

  • Autorenbild: Manuela Voll - Dein Handmadecoach
    Manuela Voll - Dein Handmadecoach
  • 21. Mai
  • 8 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 1. Dez.

Du denkst darüber nach einen Blog für Deinen Online Shop zu erstellen, weil Du gehört hast, das wäre gut für Deinen Handmade Shop? Du weißt nicht, ob das Ganze überhaupt Sinn macht – schließlich willst Du verkaufen und neben all der Arbeit als kreativer Shop Besitzer keine Romane schreiben. Dann ist dieser Artikel genau für Dich!


In diesem Blogartikel erfährst Du, wie ein Blog Dir Geld für Dein Handmade Business und zusätzliche Sichtbarkeit bringen kann indem Du einen erfolgreiche Blogs schreibst. Bloggen ist ein Teil einer SEO Strategie die auf Sichtbarkeit abzielt. Weitere SEO Tipps für Online Shops kannst Du hier lesen. Denn gerade für kreative Unternehmerinnen wie Dich sind erfolgreiche Blogposts ein echter Sichtbarkeits-Booster.


Ich bin Manuela, Dein Handmade-Coach, und ich zeig Dir heute, warum ein Blog viel mehr kann, als Du vielleicht denkst.


  • Du holst Besucher viel früher in den Shop, nicht erst ab da wo sie ein Produkt suchen

  • Viel bessere gesamte Sichtbarkeit für Suchmaschinen und daher viele SEO Pluspunkte 

  • Mehr Berührungspunkte mit Deinem Zielkunden

  • Vorteile gegenüber Deinen Marktbegleitern

  • Zusätzliche Möglichkeit Produkte zu platzieren

  • Weitere Einnahmequellen generieren wie z.B. Werbeflächen, Provisionen zum Beispiel durch Affiliate Links 

  • Charmantes gewinnen von E-Mail Abonnenten

  • Langfristiger Inhalt im Gegensatz zu Social Media

  • Bloginhalte lassen sich doppelt verwerten indem Du diese in Pinterest packst oder als kleine Snippets in Deinen social Media Content packst 


Einen Blog erstellen für Deinen Online Shop ist keine Zeitverschwendung – es ist gezieltes Marketing

Klar, Du verkaufst mit einem Blogbeitrag nicht direkt Deine Produkte (oder eher selten). Es klickt niemand auf Deinen Beitrag und legt sofort zehn Produkte in den Warenkorb – so läuft das meist (leider) nicht, obwohl Du natürlich Deine handgemachten Produkte im Blog-Artikel anbieten solltest. Dazu weiter unten mehr.


Daher: Ein Blog ist eher wie ein Türöffner zu Deinem Shop. Denn der Blogtext hilft Dir dabei, auf Google sichtbar zu werden – und genau da fängt nachhaltiges Wachstum an. Wie genau das funktioniert erkläre ich Dir gleich.



"Wer liest denn 2026 noch Blogartikel?"


Denkst Du Dir das auch? Dann hier mal ein paar Zahlen für Dich:


  • Laut Statistiken haben Homepages mit einem Blog über 50% Besucher mehr auf der Seite. Also bei 100 Besuchern ohne Blogartikel, sind es mind. 150 Besucher wenn Du einen Blog hast

  • Im Vergleich zu früher lesen immer noch 91% der Nutzer Blogs (Natürlich nie jedes Wort. Die Menschen überfliegen eher. Was aber nicht schlimm ist, wenn Du weißt worauf Du achten musst) 

  • 60% aller Nutzer lesen sogar regelmäßig Blogs

  • Website mit Blogs bekommen 67% mehr E-Mail Abonnenten

    Quellen: Exovia und Hubspot


So funktioniert ein Blog:

Stell Dir vor, jemand sucht bei Google nach „Kinderzimmer gemütlich einrichten- worauf achten?“ – und Dein Blogbeitrag taucht recht weit oben mit auf. Weil Du genau darüber geschrieben hast, wie man mit Kissen und Accessoires und Kindergerechten Deko das Kinderzimmer gemütlich einrichten kann. Welche Farben dabei besonders geeignet sind und welche miteinander besonders gut harmonieren– und wie gut Deine handgemachten Kinderzimmer-Kissen mit freundlichen Tierdesigns dazu passen. Nebenbei hast Du in Deinem Shop auch noch Wimpel aus Stoff in den Farben die besonders ansprechend für Kinder sind. Voilà: Schon hast Du jemanden auf Deiner Seite, der sich genau für das interessiert, was Du anbietest. 


Der Clou dabei: Die Person weiß noch gar nicht, dass sie sich für Deine Produkte interessiert und hätte so nie danach gesucht!


Du weißt ja noch, die Menschen kaufen nicht direkt. Wo es früher 7 Berührungspunkte gab, bis ein Besucher zum Kunde wurde, sind es heute um die 30-40. Aber no panik. Durch das breitere Auftreten Online, z.B. auf social Media und auf weiteren Kanälen sind Kontaktpunkte heutzutage auch viel schneller vorhanden. Aber ja - deshalb kauft immer noch keiner direkt. Umso wichtiger ist es den Kunden immer da abzuholen, wo er gerade ist. Und wie Du nun weißt, wissen viele Kunden noch gar nicht, dass Deine Produkte für sie perfekt sind. Aber warum dann Bloggen wenn doch keiner direkt Kauft? Dazu kommen wir jetzt.



Warum Bloggen für Handmade Shops so effektiv ist

Ein Blogbeitrag ist Text – viel Text. (Also zumindest im Vergleich zu Deinen  sonstigen Texten auf Deiner Homepage.). Überleg mal: Du hast eine "Start" Seite, eine "Über mich" Seite, eine mit rechtlichen Infos, ggf. eine "FAQ" Seite und Deinen Shop. Also alles Seiten mit vergleichsweise wenig Text/wenig relevante Infos. Nicht falsch verstehen - natürlich ist Deine "Über mich" Seite wichtig und relevant, ebenso wie Dein Shop. Aber eben nicht so sehr für Suchmaschinen wie Google. Vor allem im Vergleich zu Info Webseiten oder Magazine wie z.B. "Eltern.de". Jetzt bist Du ja ein Onlineshop aber auch in der Welt bist Du vermutlich gegenüber den großen Playern am Markt recht klein. Aber - Google liebt kleine und spezielle Homepages, wenn Du ihm die richtige Richtung gibst. Und das geht prima mit Blogartikeln. Denn das hilft Google Deine Seiten gezielt auszuspielen. 


Du brauchst für Suchmaschinen also Text den Menschen lesen und gut finden. Text der Fragen beantwortet, der mir bei (m)einem Problem oder Anliegen hilft. Wie eben wenn ich ein Kinderzimmer gemütlicher gestalten will. Nie im Leben würde ich dann gezielt nach einem handgemachten Tierkissen oder Wimpel aus Stoff suchen, oder? Siehst Du - das ist die Macht von Suchmaschinen! Diese Methode nutzen wir nun clever, um die ersten Berührungspunkte zu schaffen.



Was ist beim Bloggen wichtig?

Im besten Fall hast Du ein Thema was Deine Zielgruppe interessiert/sucht und - im Besten Fall - zu Deinen Produkten passt. Dann solltest Du relevante Keywords einbauen. Also Wörter/Phrasen oder Sätze nach denen Deine Zielgruppe suchen würde um Deinen Blogartikel zu finden. So kannst Du nicht nur bei Deiner Zielgruppe, sondern auch bei Google punkten. Je besser Du diese Keywords recherchierst und einbaust, desto höher ist die Chance, dass Dich Deine Wunschkundin findet – ganz ohne Werbung oder ständiges Posten auf Social Media.


Und das Beste: Ein guter Blogartikel arbeitet für Dich Jahrelang weiter, während Du kreativ bist oder einfach mal Pause machst.



Wie verdiene ich Geld mit einem Blog?

Wenn Dein Blog gut ist und viele Leser generiert hast Du sogar mehrere Möglichkeiten damit Geld zu verdienen: So kannst Du natürlich Deine eigenen Produkte darin bewerben. Aber Du kannst auch Afilliate Links nutzen und Produkte/Tools oder weiteres empfehlen und so Provisionen erhalten. 


Wenn Du z.B. Hundeleinen anbietest und einen Blogartikel über die richtige Hundeleine für einen besonders großen und schweren Hund schreibst und darüber hinaus eine Empfehlung zu Futter gibst und den Hersteller verlinkst und Du Dich bei diesem Hersteller im Vorfeld als Afiliate Partner registriert hast, wäre das eine zusätzliche Einnahmequelle für Dich. 

Aber Achtung: Ich würde das nicht zu exzessiv betreiben, da Du ja eher Deinen eigenen Produkte verkaufen willst. 


Ganz klassisch kannst Du natürlich auch Werbefläche im Blog verkaufen eigentlich an jeden, den Du magst. So könntest Du (zurück zum Hundeleinen-Beispiel) die Werbefläche an den örtlichen Tierarzt, der Hundeschule aber auch überregional an einen Hundebox-Hersteller verkaufen. Es geht natürlich auch direkt über Google selbst. Bei Google Adsense kannst Du Dich registrieren und anschließend Deinen Blog vermarkten. ABER ... das funktioniert erst ab etwa 20-30 Blogartikel, diese sollten alle mehr als 1000 Wörter haben und vor allem hochwertig sein, Also keine 800 Wörter Bla Bla von ChatGPT was es schon Millionenfach gibt. 


Zudem solltest Du schon eine gewisse Leserschaft haben. Schauen sich im Monat nur 10 Menschen Deinen Artikel an wird es schwer. Ist Deine Homepage neu am Netz weil Dein Shop noch jung ist, wird es auch schwerer, da Google erst mal eine Weile schaut wie er Deinen Shop so findet und Dich (also Deinen Shop) erstmal bewerten muss. 


Insgesamt empfehle ich Dir den Blog in erster Linie für Dich als Onlineshop-Türöffner zu nutzen und nicht als zusätzliche Einnahmequelle zu forcieren. Zu viel Werbung im Blog kann Leser abschrecken. Und Du bist ja kein Blogger. dennoch willst Du hier und da zusätzlich den einen oder andere Euro dazu verdienen ist das sicherlich machbar.


Was ein Blog außerdem kann:

Ein Blog kann auch wunderbar E-Mail Abonnenten für Dich gewinnen. Für einen Onlineshop ist es schwer geworden, das Pop-Up in jedem Onlineshop mit "10% Rabatt wenn Du Dich zu meinem Newsletter anmeldest" ist halt doch schon sehr ausgelutscht. 


Wenn Du jetzt aber weitere Tipps zum Blog hast, ergänzende Infos, eine PDF, eine Checkliste oder weiteres, so ist das eine gute Möglichkeit neue E-Mail Abonnenten zu gewinnen. 


Wenn Du wieder zurück zum Beispiel mit den Hundeleinen-Shop für große Hunde gehst, könnte das in einem Blogartikel über das verreisen mit einem großen Hund eine gute Ergänzung sein eine 0€ Checkliste anzubieten für die Reise. 



Ok, ich habe Dich also überzeugt Blog-Artikel zu schreiben.

Aber Du hast noch eine der folgenden Bedenken?


Ich habe meine Instagram-Community gefragt, warum sie (noch) keinen Blog haben. Die häufigsten Antworten?


  1. Keine Zeit

  2. Technisch zu kompliziert

  3. Ich weiß nicht, worüber ich schreiben soll

  4. Ich fühle mich überfordert


Hier meine Antworten dazu:


1. Zeitmangel

Ja, ein Blogartikel kostet Zeit. Vor allem, wenn Du ihn strategisch schreiben willst – mit Keyword-Recherche und allem Drum und Dran. Ich kann Dir sagen, dass der um die 2 Std Zeit kostet - was völlig normal ist. (Selbst mit ChatGPT und anderen Tools wirst Du etwa diesen Zeitaufwand haben)


Aber: Du musst nicht wöchentlich bloggen! 1-2 Blogs im Monat sind eine gute Basis. Und ein gut geschriebener Artikel wird Dir lange organischen Traffic bringen.


2. Technikprobleme

Die meisten Online Shop Plattformen bieten integrierte Blogfunktionen. Homepage-Baukästen wie Jimdo, Wix und ähnliche haben meist eine sehr einfache Nutzung des Blog-Bereichs. Aber auch auf Wordpress lässt sich der Blog-Bereich auch von Anfängern sehr leicht installieren. Auch weitere Anbieter wie Azoo und Shopify ermöglichen Dir das erstellen von Blogbeiträgen. Technisch ist es viel einfacher, als Du denkst! (Und das sage ich als Technik Nullchecker 😅). Gerade bei den genannten Shopsystemen kannst Du easy ohne Kenntnisse starten. Oft musst Du nur eine neue Seite erstellen, Überschrift, Text und Bilder einfügen – fertig.


Aber: Dein Blogartikel muss - um Dir auch Traffic in Deinen Handmade Online Shop zu spülen Optimiert sein auf SEO, sodass Google & Co diese auch gut ausspielt bei Suchanfragen.


3. Keine Idee, worüber Du schreiben sollst?

Dann kennst Du Deine Zielgruppe nicht gut genug. Punkt. Wenn Du nicht weißt, was Deine Kundinnen interessiert, wird’s auch schwer mit Instagram, Pinterest oder dem Shoptext. Nur so am Rande 😏


Mach eine Kundenanalyse: Frag Deine Käuferinnen, was sie interessiert, was sie suchen, was sie bewegt. Inspiration findest Du auch auf Plattformen wie Pinterest oder „Answer the Public“.


4. Überforderung pur?

Starte klein. Ein Blogbeitrag besteht aus:

  • einer klaren Überschrift mit Keyword

  • einem einleitenden Absatz (Worum geht’s?)

  • mehreren Zwischenüberschriften mit passenden Infos

  • Links zu Deinen Produkten, wenn’s passt

  • einem Call-to-Action am Ende


Und noch ein Bonus: Pinterest liebt Deinen Blog

Wenn Du Pinterest nutzt oder nutzen willst – Jackpot! Blogartikel lassen sich perfekt mit Pinterest verknüpfen. Du kannst aus jedem Blogbeitrag mehrere Pins machen und langfristig Besucherinnen auf Deinen Handmade Online Shop ziehen. Ohne immer wieder neue Inhalte erfinden zu müssen. Also ein echter Verstärker!


Fazit:

Bloggen ist langfristiges Marketing für Dein Handmade-Business


Du musst kein Schreibprofi sein. Du musst auch nicht jeden Tag bloggen. Aber du solltest verstehen: Ein Blog bringt Dir langfristige Sichtbarkeit durch Suchmaschinen, echte Shopbesucher und daher einen großen Vorteil für Dein Handmade Business.


Also: Wenn Du bisher gedacht hast, bloggen ist nur was für schreibwütige – und Travel Blogger - denk nochmal nach. Vielleicht ist es genau das Puzzlestück, das Deinem Handmade-Business noch fehlt für mehr Wachstum von außen. Willst Du das für Deinen Handmade Shop umsetzen? So hast Du die Chance mithilfe von SEO für Handmade Online Shops, Blog und Pinterest von außen zu wachsen.



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